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Die Natur des göttlichen Lebens

von T. Austin-Sparks

Zuerst veröffentlicht in 1962 von Witness and Testimony Publishers wie "Discipleship in the School of Christ", Kapitel 2. Originaltitel: "The Nature Of Divine Life". (Übersetzt von Manfred Haller)

«Ich bin gekommen, damit sie Leben haben» (Joh. 10,10)

Wenn wir das Johannesevangelium aufschlagen, stellen wir fest, dass dies das Evangelium der geistlichen Erziehung ist. Die anderen Evangelien sind weit gehend eine Angelegenheit der Geschichte – die Geschichte vom irdischen Leben, Werk und von der Lehre des Herrn Jesus – doch das Johannesevangelium repräsentiert das geistliche Leben und die Interpretation von Christus als Person.

Habt ihr beachtet, wie das Evangelium beginnt? Es beginnt mit diesen Worten: «In Ihm war Leben, und das Leben war das Licht der Menschen» (Joh. 1,4). Der Hauptteil des Evangeliums endet mit diesen Worten: «Auch viele andere Zeichen hat nun zwar jesus vor den Jüngern getan, die nicht in diesem Buche geschrieben sind. Diese aber sind geschrieben, damit ihr glaubt, dass Jesus der Christus ist, der Sohn Gottes, und damit ihr durch den Glauben Leben habt in seinem Namen» (Joh. 20, 30.31). (Beachtet, dass das 21. Kapitel eine Hinzufügung ist – es ist offensichtlich, dass Johannes beabsichtigte, mit dem zu schließen, was in Kapitel 20 berichtet wird, und tatsächlich schloss er auch mit diesen Worten).

Das Evangelium beginnt mit: «In Ihm war Leben ». Und es endet mit: «damit ihr Leben habt». Das eigentliche Evangelium umfasst 20 Kapitel, und die Hälfte von 20 ist 10. In Kapitel 10, Vers 10 steht: «Ich bin gekommen, damit sie Leben haben».

Der Anfang: «In Ihm war Leben»; die Mitte: «Ich bin gekommen, damit sie Leben haben»; das Ende: «damit ihr durch den Glauben Leben habt». In diesem einen Wort «Leben» finden wir die vollständige Antwort auf unsere Frage: «Warum kam Jesus Christus in diese Welt?»

Beachtet ein oder zwei Dinge: Alle Belehrung und alle Werke des Herrn Jesus bezogen sich auf dieses eine, das Er Leben nannte. Seine ganze Lehre und alle Seine Werke standen in Beziehung zum Leben.

Das zweite, was ihr beachten solltet, ist dies: Jesus demonstrierte, dass es ein Wunder ist, dieses Leben zu besitzen, und er zeigte, dass es unmöglich ist, es ohne Wunder zu haben. Dass jemand von diesem Leben in Besitz genommen wird, ist etwas Übernatürliches.

Und das dritte, das wir beachten sollten, ist: Durch das Wort Gottes wird geoffenbart, dass der Besitz dieses Lebens die Grundlage ist für das ganze Werk Gottes. Er kann in uns nichts tun, solange wir dieses Leben nicht haben. Er muss sich zurückhalten und sagen: « Ich kann nichts tun, es sei denn, ich finde Mein Leben in dir». Sein Leben in uns ist die Grundlage für Sein ganzes Wirken.

Nun wollen wir einen Blick in dieses Evangelium werfen, damit es uns in dieser Angelegenheit des Lebens unterweist.

Die Belehrung Jesu an die Jünger

Beachtet wiederum, was in Kapitel 20 steht: «Auch viele andere Zeichen hat nun zwar Jesus vor seinen Jüngern getan». Beachtet: «vor Seinen Jüngern». Im Grunde sagte Johannes: «All diese Zeichen, die Jesus tat, vollbrachte Er in der Gegenwart Seiner Jünger«. Das war darum so, weil Er ja Seine Jünger belehrte. Sie waren es, die die Bedeutung dieser Dinge lernen mussten, weil sie Sein Werk weiterführen sollten.

So können wir als sicher annehmen, dass Jesus nie ein Wunder getan hat, es sei denn, Seine Jünger waren zugegen. Wenn es irgend ein großes Werk zu tun gab, blickte Er um sich und schaute, ob Seine Jünger da waren. Er tat diese Dinge nicht einfach zum Nutzen der Menge, obwohl sie gewiss davon profitierten, wie zum Beispiel im Fall der Speisung der 5000, doch geschahen diese Dinge grundsätzlich zur Unterweisung der Jünger.

Jesus war sehr darauf bedacht, damit sie die Bedeutung dessen verstehen konnten, was Er tat. Wir wollen sehen, wie wichtig Ihm das war.

Ich hoffe, dass, wenn ich das Wort «Jünger» verwende, ihr nicht 2000 Jahre zurück denkt! Ich denke, die Mehrheit der Leute, die dies lesen, wenn nicht sogar alle, sind Jünger – solche, die Christus lernen. Genauso wie es die Hauptbeschäftigung der Jünger von damals war, Christus zu lernen, so ist dies auch heute unsere Hauptbeschäftigung. Das Allerwichtigste für Christen ist es, Christus zu lernen.

Wir kehren nochmals zu diesen zwei Versen am Ende von Kapitel 20 zurück, und ich möchte, dass ihr drei Wörter unterstreicht: Unterstreicht in «Viele andere Zeichen tat Jesus» das Wort «Zeichen». In «Diese sind geschrieben worden, damit ihr glaubt» unterstreicht bitte das «glaubt». Und in «damit ihr durch den Glauben Leben habt in Seinem Namen» unterstreicht das Wort «Leben». Zeichen – Glauben – Leben. Der ganze Inhalt dieses Evangelium wird mit diesen drei Worten zusammengefasst, und wir wollen sie uns nun einzeln vornehmen.

Der Zweck der «Zeichen» im Dienst Jesu

Zunächst einmal: Zeichen. Alles, was im Johannesevangelium gelehrt wird, ist um sieben Zeichen herum angeordnet, und dabei handelt es sich um sieben speziell ausgesuchte Zeichen. Johannes sagt: «Viele andere Zeichen tat Jesus», und würde man sie alle aufschreiben, würde ... selbst die Welt die geschriebenen Bücher nicht fassen» (Joh. 21,25). Es muss noch viel mehr Zeichen gegeben haben, doch hat Johannes diese sieben ausgewählt und die ganze Materie des «Christus Lernens» um sie herum angeordnet.

Im Neuen Testament werden für «Wunder» vier verschiedene Wörter verwendet. An gewissen Stellen werden sie einfach «Wunder» genannt, und das vermittelt die Vorstellung von etwas recht Ungewöhnlichem, Außerordentlichem, von einer wunderbaren Sache. An anderen Stellen werden sie «Kräfte» oder «Kraftwirkungen» genannt, was aussagt, dass es sich um geistliche, übernatürliche Energie handelt. Wieder an andern Stellen werden sie «außerordentliche Dinge» (gr. paradoxa) genannt, was, wie ihr wisst, ein Widerspruch ist. Man nannte sie «paradoxa», weil sie etwas dar-stellten, das der natürlichen Ordnung der Dinge widersprach. Doch das vierte Wort für «Wunder» ist jenes, das Johannes immer als bevorzugte Vokabel für sie benutzte.

Er nannte sie immer «Zeichen», was bedeutete, dass diese Werke auf etwas hinwiesen, dass ihr faktisches Geschehen weit übertraf. Das Werk war nicht etwas in sich selbst: es steckte eine tiefere Bedeutung dahinter. Es bedeutete etwas Spezielles. Da war das konkrete Werk, aber es hatte eine geistliche Bedeutung und war ein Zeichen für etwas mehr. Das Johannes’ Bezeichnung für ein «Wunder».

Wir lassen das für einen Augenblick ruhen – doch werden wir es später noch einmal aufgreifen.

Die wahre Natur des «Glaubens»

Das zweite Wort ist: Glauben. Dies ist das Schlüsselwort für das ganze Johannesevangelium, es kommt darin 98 mal vor. Alles in diesem Evangelium kreist um dieses Wort: «Damit ihr glaubt». Was aber bedeutet das Wort «glauben»?

Es bedeutet zwei Dinge, die im Wort selbst stecken. Es bedeutet eine Anerkennung der Wahrheit, das heißt, die Reaktion, die sagt: «Das ist wahr», oder «Er ist wahr» (bzw. echt), «Ich glaube, Er ist wahr». Aber es bedeutet mehr als dies. Das Wort bedeutet im Griechischen: «Da ihr glaubt, dass es wahr ist, vertraut ihr euch dem an, der es sagt».

An einer anderen Stelle sagt Johannes es noch anders: «So viele Ihn aber aufnahmen» (Joh. 1,12). Das ist nur eine andere Art, zu sagen: «Sie anvertrauten sich Ihm». Glauben ist nicht bloß eine mentale Sache. Es bedeutet vielmehr, das Leben dem anzuvertrauen, an den man glaubt.

Der Segen des göttlichen Lebens

Nun zu unserem dritten Wort: Leben. Das bringt uns zum Hauptgegenstand unserer Betrachtung. Die Zeichen waren die Werkzeuge, die unser Herr Jesus benutzte; das Glauben war die Reaktion der Menschen auf diese Zeichen, und das Leben war das Resultat ihrer Reaktion. Sie anvertrauten sich Ihm und empfingen dafür Leben.

Lasst uns einen Blick auf dieses Leben werfen. Was ist es? Welches ist seine Natur und was bedeutet es? Ich glaube nicht, dass es nötig ist, euch daran zu erinnern, dass es eine Art von Leben ist, das niemand vorweisen kann, der nicht den Herrn Jesus besitzt. Schon das Wort, das hier für Leben verwendet wird, unterscheidet sich von andern Wörtern für Leben. Es ist nicht tierisches oder menschliches Leben, sondern göttliches Leben, das Leben, das einzig in Gott existiert.

Es ist ein Leben, das sich von jeder andern Art von Leben grundsätzlich unterscheidet, weil es ein andere Natur in sich hat. Jede Art von Leben hat seine eigene Natur, und so hat auch das göttliche Leben die göttliche Natur in sich. Petrus spricht davon, dass wir «Teilhaber der göttlichen Natur» geworden seien (2. Petr. 1,4), und mit diesem Leben wird die eigentliche Natur Gottes in uns hinein gepflanzt. Diese unterscheidet sich von unserer Natur. Wir werden gleich sehen, inwiefern dies so ist.

Doch, denkt daran - «In Ihm war Leben» (Joh. 1,4). Unterscheidet sich Seine Natur von derjenigen anderer Menschen? Jeder kann sehen, dass Er sich Seiner Natur nach von andern Menschen unterscheidet, und der Unterschied besteht in diesem Leben, das in Ihm ist. Dieses Leben bringt ein neues und anderes Bewusstsein mit sich.

Seht auf den Herrn Jesus! Was war Sein wahres Bewusstsein? Dies war etwas, worüber er ständig sprach, und es war in Seinem Falle so offensichtlich. Er sagte: «Ich und der Vater sind eins» (Joh. 10,30). «Ich tue stets das, was Ihm (dem Vater) gefällt» (Joh. 8,29). «Die Werke, die ich im Namen meines Vaters tue» (Joh. 10,25). O, dieses Wort «Vater» im Johannesevangelium!

Das Bewusstsein, das Jesus Christus von Tag zu Tag beherrschte, war das Seiner Einheit mit Seinem Vater, die Einmütigkeit, die zwischen ihnen bestand: «Wie du, Vater, in mir bist und ich in dir» (Joh. 17,21). Das Bewusstsein des Herrn Jesus war die engste Gemeinschaft mit Gott als Seinem Vater, und dies war deshalb so, weil das Leben Gottes selbst in Ihm war, Sein Leben war ein gottbewusstes Leben; ein Gottesbewusstsein im Sinne einer vollkommenen Einheit.

Das bedeutet es, dieses Leben zu haben. Der Mensch hatte das nie. Jesus kam, um es uns in Seiner eigenen Person zu bringen – nicht, um über die Einheit mit Gott zu reden, sondern um ein Leben der Einheit mit Gott praktisch zu leben und Seine Jünger in dieselbe Einheit zu bringen. «Ich bin gekommen, damit sie Leben haben» - mit andern Worten: «Ich bin gekommen, damit sie dasselbe Bewusstsein von Gott als ihrem Vater haben, das ich habe, und damit sie dieselbe göttliche Natur in sich haben, wie ich sie in mir habe». (Nicht die Gottheit, sondern nur die Natur).

Göttliches Leben muss wachsen

Dieses Leben bedeutet noch etwas anderes. Leben muss stets wachsen. Ihr wisst das sehr wohl. Um was für ein Leben es sich handeln mag, wenn es wirklich Leben ist, muss es wachsen. Ihr wisst das von eurem Garten, und es trifft auch auf menschliche Wesen zu. Das Gesetz des Lebens ist ständige Entwicklung.

Das war auch beim Herrn Jesus so. Von Ihm wird gesagt, er sei «durch Leiden vollendet worden» (Hebr. 2,10), und das Wort «vollendet» bedeutet «vollständig». Er wurde durch Leiden vollständig, erwachsen. «und lernte, obwohl er Sohn war, an dem, was er litt, den Gehorsam» (Hebr. 5,8). Jesus wuchs durch die Kraft dieses Lebens in Ihm, und wenn wir dieses Leben besitzen, sollten auch wir wachsen.

Paulus sagt: «Denn wir sollen nicht mehr Unmündige sein ... sondern ... in allem hin wachsen zu Ihm» (Eph. 4,14-15). «Bis wir alle hingelangen ... zur vollen Mannesreife, zum Vollmaß des Wuchses der Fülle Christi» (Eph. 4,13). So bedeutet der Besitz dieses Lebens in Wirklichkeit, dass wir wachsen sollten, und wenn wir nicht wachsen, dann stimmt etwas nicht mit uns.

Göttliches Leben ist «anders»

Nun, merkt euch diese Dinge: eine andere Natur – ein anderes Bewusstsein – eine andere Beziehung – und ein ständiges Wachstum.

Ihr könnt sehen, wie diese Dinge in diesem Evangelium illustriert werden. Nikodemus kam bei Nacht zu Jesus. Nehmen wir an, Nikodemus sei ein vollkommen ehrlicher Mann gewesen. Viele Dinge sind über ihn gesagt worden, die kein gutes Licht auf ihn werfen, doch glaube ich, dass er ein sehr ernsthafter Mann war. Er kam und nannte Jesus «Lehrer». «Wir wissen, dass du ein Lehrer bist, von Gott gekommen» (Joh. 3,2).

Weswegen kam er zu Jesus? Offensichtlich war er gekommen, um über das Reich Gottes zu reden, denn der Herr Jesus las in seinen Gedanken. Er wusste, dass Nikodemus am Reich Gottes interessiert war, doch sagte er mit andern Worten zu ihm: «Du wirst nie in das Reich Gottes kommen, es sei denn, du hast das Leben Gottes. Du und ich, wir können nicht einmal über das Reich Gottes reden, weil wir nicht dasselbe Leben haben. Wie bekommst du dieses Leben? Du musst von neuem geboren werden, und wenn du nie von neuem geboren wurdest, dann bist du nicht lebendig.»

So ist es recht deutlich, dass Nikodemus die Natur des Reiches Gottes nicht besaß, weil er das Leben nicht hatte. Wenn irgend einer von uns ins Reich Gottes hinein gelangen möchte, müssen wir das Leben Gottes empfangen, das seine eigene Natur ist.

Wir sagten auch, es sei ein anderes Bewusstsein. Wie wunderschön wird dies durch die Frau aus Samarien illustriert! Arme Frau, sie wollte das Geheimnis des Lebens kennen lernen. Sie hatte es versäumt, sie hatte versucht, es zu finden, doch es gelang ihr nie. Ihr war nur ein armseliges Dasein geblieben. Jesus fing an, mit ihrer über das Leben zu sprechen und sagte im Grunde: «Das Wasser, das ich dir gebe, wird in dir lebendiges Wasser sein, das ins ewige Leben quillt. Wenn du das Leben hast, das ich dir geben kann, oder das in mir ist, dann hast du das Geheimnis des Lebens gefunden.»

Wie steht es in dieser Angelegenheit eines neuen Bewusstseins? Ein ganzer Abschnitt des Johannesevangeliums befasst sich damit. Auf der einen Seite steht Jesus allein; auf der andern Seite stehen die jüdischen Führer. Sie befinden sich in zwei verschiedenen Welten, und darum können sie einander nicht verstehen – zumindest verstanden die jüdischen Führer Jesus nicht. Wie anders waren sie!

Jesus legt seinen Finger auf den eigentlichen Punkt des Unterschieds. Er redet von Gott als von Seinem Vater. Er sagt zu ihnen: «Ihr kennt ganz einfach den Vater nicht». «Ihr stammt von eurem Vater, dem Teufel» (Joh. 8,44). «Ich bin von oben her gekommen, Gott ist mein Vater». Er hatte das Bewusstsein von Gott als Seinem Vater, sie aber hatten kein solches Bewusstsein. Der Grund dafür war, dass sie dieses Leben nicht in sich hatten.

Und wie steht es mit der Angelegenheit einer ständigen Entwicklung? Da findet sich eine sehr schöne Illustration dazu im Johannesevangelium, in Kapitel 12, wo Jesus sagt: «Wenn das Weizenkorn nicht in die Erde fällt und stirbt, bleibt es allein» ... für sich allein ... «Wenn es aber stirbt, bringt es viel Frucht» (Joh. 12,24). Das neue Leben, das mit der Auferstehung herein kommt, bedeutet, dass dieser Same hundertfältig vervielfacht wurde.

Für diese Entwicklung gibt es kein Ende, sobald die Auferstehung in sie hinein kommt. Es findet durch die Kraft dieses neuen Lebens eine ständige Entwicklung statt, und das ist das Gesetz des Lebens.

Liebe Freunde, alle diese Dinge sind dazu da, dass sie bei euch und bei mir wahr werden, denn genau das bedeutet es, dieses neue Leben zu haben. Ich hoffe, dass, was wir zu sagen imstande waren, diese wunderbare Sache für uns sehr real gemacht hat: nämlich dass Jesus Christus in diese Welt gekommen ist, um es uns zu geben.

In seinem ersten Brief sagte Johannes: «Wer den Sohn hat, hat das Leben» (1. Joh. 5,12). Wenn wir den Herrn Jesus haben, dann haben wir dieses Leben, und was immer dieses Leben in jeder dieser Hinsichten ist, sollte auf uns zutreffen. Das ist das Wunder des ewigen Lebens. Möge es für jeden einzelnen von uns so sein! Wir haben den Sohn, und wir haben das Leben; wir wissen, dass wir das Leben haben, und dass wir, wie wir gesagt haben, es noch im Überfluss haben werden, was bedeutet, dass das Leben für immer wachsen wird.


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